Montag, 4. Januar 2010

Je me contrefous de tes conseils !

einmal wieder auf dem alten teppich liegen.
einmal wieder jmd klavier spielen hören.
einmal wieder zerstörte wangen vom weinen haben.
einmal wieder die arme spüren.
einmal wieder den spannenden geschmack von kindheits-verboten.
einmal wieder den stuhl mit neon stiften anmalen.
einmal wieder den ersten freund vor den eltern verstecken.
einmal wieder die lieblingsband das erste mal hören.
einmal wieder das erste treffen.
einmal wieder mit dem hund gemeinsam krank sein.

"denk dir irgendeine farbe wünsch dir irgendeine zahl(...)
und du verliebst dich in gespenster."

Donnerstag, 3. Dezember 2009

verliebt in das leben!

> boxkämpfe nach langweiligen kursen mit weltverbesserern
> verlabberte vorlesungen
> wenn ein professor ein ü-ei in den mund steckt und versucht zu reden
> essen mit dem besten
> essen allgemein <3
> von leuten gemocht werden die nach eigenen aussagen niemanden an der uni mögen ;)
> mitleid von dozenten bekommen : wir armen armen bachelor studenten ;)
> BÜLENT CEYLAN " treffen" mit dem besten
> früh genug an der haltestelle sein und deswegen zeit haben sich nen kaffee zu kaufen!!!!!!!!!!!!!
> streiten ob demonstranten "fans" sind oder "glühweintrinker" oder "extrem"
>essen vorbeigebracht bekommen
> ein weißes glitzerreh geschenkt bekommen!!!!!!!
> einen neuem grünen stabilo besitzen

Dienstag, 1. Dezember 2009

close to the coast an we'll be together...

Gefühle verfangen sich in Musik.
Wenn ich ein bestimmtes Lied höre kann ich den Teppich in meiner vorletzten zuhause spüren. Ich weiß wie sich mein Bett angefühlt hat und wie das Gefühl in dem Zimmer in dem Moment war.
Ich sehe Menschen und ich fühle das Glück, die Vorfreude oder das traurige Gefühl von damals.
Ich sehe mich im Auto zu jemandem fahren. Crystal Castles.
Ich mag jemanden.
Ich bin traurig.
Wir sind in Bochum. Notwist - Consequence.
Ich bin fünf und tanze im vorletzten Zuhause. Fools Garden-Lemon Tree.
Morgens 10 Uhr 2008 im Gelben vor dem Brand. Plain White T’s- Hey there Delilah (wie jeden morgen um 10- Radio kreativ)
Grillhütte Altlußheim.Draußen.Ein Mensch hat Krückenfüße.Ein anderer singt betrunken: fuck her gently.
Ich bin 12 und in einem relativ bekannten Haus in einem relativ unbekannten Zimmer.The Strokes- Is this it
Ich liege in einem noch relativ unbekannten Bett. Moneen.
Stuttgart.Je t’aime moi non plus.
Blödes dummes Weib mit hohem Nervfaktor parallel Liebes- Comeback. The Firebird Band kills – Los Angeles. ( nebnebei: Asiatenporno Anfang!!!!)
Mannheim. Mixtape und Arctic Monkeys. Muse.
soviel mehr.

One in a million just like you and me and everyone else.

Sonntag, 24. Mai 2009

Wer bin ich und wenn ja, wieviele?

Nachdem Ich gestern mit einem Freund ein langes Gespräch über Philosophie hatte und dass das ja leider ein brotloses Nachdenken ist, zu dem ich mich über alle Maßen befähigt fühle( und das heißt was denn ich fühle mich zu ungefähr nichts befähigt- erst recht nich über alle maßen) was ich aber nie beruflich ausüben werden weil ich doch auch gerne noch nicht mit 19 jahren verhungern möchte.
Naja auf jedenfall hat das Buch von Precht ( ja Precht nicht Brecht) scheinbar ein paar interessante Denkansätze obwohl meiner Meinung nach " Vincent" schon Denkansätze für ein ganzes Leben bietet.
Um jetzt darauf zu kommen, dass eine Freundin vermutlich gestern in unserem Gespräch sehr wohl recht hatte. Folgendes hatte sich ereignet:
Auf dem weg zum Auto haben wir über diverse komische und unnachvollziehbar seltsame menschen gesprochen.
Wozu ich leider zugeben musste, dass ich wohl auch nich so ganz nachvollziehbar sei.
Dazu sagte sie nur etwas in der Art: ja Meike du bist die allerletzte die das ist aber das ist gar nich so schlecht.
Als Anne mir dann abends erzählte ich hätte nen gewaltigen dachschaden der mich aber liebenswert für sie mache, kam mir dann dass genau dieser kleine bis große Dachschaden meine Probleme mit Menschen verursacht.
Denn dieser dachschaden macht es den Meisten schwer zu verstehen, dass ich sie sehr gern habe aber, dass ich das nicht gerne sage und deshlab lieber gemein bin.
Und eigentlich ist das Problem, dass ich denke die die ich kaum kenne aber sehr lieb gewonnen hab in der letzen zeit die wissen gar nicht dass ich sie so sehr mag.
Ich bin wie ein kleines wi wi wi wi gänseküken das auf einen Menschen geprägt wurde der es gar nicht merkt und mir deshalb nur äußerst selten und mit äußerstem Unwissen wi wi wi wi zurück antwortet.


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Was Gefühle sind und inwiefern wir selbst unsere Gefühle sind, kann uns die Philosophie und auch die Neurobiologie nicht sagen. Obwohl Gefühle chemisch recht einfach zu erklären sind, ist ihr Zustandekommen, ihr Auftauchen und Verschwinden eine schwer zu ergründende Angelegenheit. Die Gefühle können aber als den Klebstoff der uns zusammenhält betrachtet werden.

Liebe ist die ganz normale Unwahrscheinlichkeit, im Glück des anderen sein eigenes Glück zu finden.

Montag, 20. April 2009

Going for Gold

Kennt ihr das wenn ihr etwas lest und dann nachdenklich und ruhig werdet?
nein.
klar.
natürlich weiß ich dass anne das kennt.vielleicht. vielleicht auch noch ein paar andere menschen die ich hier nicht nennen werden.
auf jedenfall ist das so.
sport hat mich kaputt gemacht.
mein knie fickt seit dieser woche wieder so assozial dass ich mich fühl wie 80.
keine 10min rennen un dann knackts und knackt.
Dann werd ich umgerannt.
Dann fallen luisa und ich übereinander und lachen so sehr dass es wehtut.
Jemand läuft in der Schule hinter mir und knufft mich.
Jemand läuft mit mir Händchen haltend durchs Schulhaus und wir sind enttäuscht dass niemand fragt ob wir zusammen sind.
Weil wir so sind.
Und vor allem weil es uns Spaß bereitet.
Löst euere Probleme draußen aber nicht hier.
Danke. Würde ich gerne. Allerdings bin ich schulpflichtig.
Allerding möchte ich hier auch mal aufhören negativ zu sein.
Bis jetzt war der Tag nämlich gar nicht mal schlecht.
Aber ein bisschen Pessimismus gehört zur Pessimisten Meike.
Man könnte ja enttäuscht werden.
Sollte man sich fragen warum man son Seelenkrüppel ist?
Nein.
Sollte man nicht.
Nicht solange man zwischenzeitlich zufrieden damit ist.
Und gerade jetzt bin ich das.
Kann sein dass es in 5min anders ist.
Aber jetzt ist jetzt und jetzt ist ganz okay.

Und noch was.
Bitte bitte bitte sagt nie wieder was zu irgendwem wenn ihr nicht wisst worums geht.
Das macht einiges um einiges komplizierter ;)

Samstag, 11. April 2009

Sometimes people put up walls, not to keep people away, but to see who cares enough to tear those walls down.

Das mag ich.

Hier passiert im Moment nichts weil ich grad einfach nich den Nerv dazu hab hier irgendwas sinnvolles und sinnloses reinzuschreiben.
Ich würd hierbei ja gerne auf den Seelenschwestern Blog verweisen aber da hat auch grad niemand den Nerv dazu, vermutlich weil die hälfte davon in meinen "zuständigkeitsbereich" fällt.

Mittwoch, 18. März 2009

Rootless Tree

Ich fühl mich einsam.
Weil ich das was jetzt kommt ganz alleine machen muss.
Die Verantwortung dafür liegt nur bei mir - ob ich will oder nicht.
Entweder ich mach es oder ich lass es oder ich mach es gut oder ich mach es schlecht.
Ich kann mir nicht aussuchen, ob ich das wirklich allein machen möchte.
Hierbei gibt es keinen Menschen der mitmacht.
Das macht jeder für sich.
Im Endeffekt ist auch jeder für sich.
Immer.
Das passt mir gar nicht.
Vielleicht mag man sagen ich bin zu wenig selbstbewusst um etwas alleine zu machen.
Aber eigentlich mach ich einfach nur gerne Sachen mit anderen Menschen.
Ich kann mich anpassen und erwarte im Gegenzug das andere Menschen manchmal auch Rücksicht nehmen.
Ich bin bereit auf die Gefühle Anderer Rücksicht zu nehmen wenn diese auch auf meine Gefühle Rücksicht nehmen.
Das klappt manchmal besser und manchmal schlechter.
In der Realität sieht das meistens so aus:
Ich bemühe mich RÜcksicht zu nehmen.
Rücksicht auf die Gefühle von Menschen die mir wichtig sind.
Ich bin bereit jemanden den ich mag zu unterstützen und auch mal meine Meinung zurückzustellen wenn ich weiß dass dieser Mensch gerade nichts mehr braucht als Zuspruch.
In der Regel stell ich meine Meinung nicht zurück weil ich denke Freundschaft muss auch verschiedene Meinungen ertragen können.
Aber manchmal muss man zurückstehen und Meinungen vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt deutlich machen.
Weil man sonst Menschen die man gern hat verletzt und vor den Kopf stößt in Momenten in denen sie erwarten dass du für sie da bist.
In Momenten in denen sie Angst haben und in Momenten in denen jeder Mensch nur Zuspruch möchte und keine Diskussion.
Weil man in genau diesen Momentan zu schwach ist um zu diskutieren und erst einmal selbst nachdenken will um dann zu sehen wie man weiter macht.
Trotzdem erzählt man guten Freunden davon.
Ich versuche wirklich in solche Momenten das Richtige zu tun.
Das Richtige ist immer situationsbedingt und gerade das macht es so schwer.

Oft fühl ich mich ungerecht behandelt weil ich bemerke, dass andere Menschen scheinbar kein bisschen versuchen richtig zu handeln.
Richtig heißt in dem Fall: Einem Freund beistehen wie er es gerade braucht.
Manchmal nur durch Zuspruch um ihm zu helfen neue Kraft zu sammeln,manchmal mit Ratschlägen und manchmal auch mit Kritik um ihn zum Nachdenken zu bringen.
Alles davon kann zu einem Zeitpunkt genau das Falsche sein.
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.

Im Endeffekt nervt mich vieles.
Vor allem wenn Leute egoistisch handeln und Menschen verletzen.
Absichtlich.
Man soll nicht so weich sein.Sich nicht so leicht verletzten lassen.
Aber sobald sie selber verletzt werden is das natürlich etwas vollkommen anderes.
Also das was dich verletzt ist nicht verletzend.
Was mich verletzt aber extrem.
Enger Horizont was?
J.
So seh ich das jedenfalls.
Ist es denn so schwer sich in fremde Menschen hinein zu versetzten?
Nur weil etwas einen selbst nich verletzt,weil die eigenen Prioritäten ganz woanders liegen, muss man doch fähig sein nachzuvollziehen dass es andere Menschen verletzten könnte.
Spätestens wenn sie es einem sagen.
Ich vermiss das bei vielen Menschen.
Auch bei vielen die ich sehr gern hab und gerade von denen würde ich mir wünschen das sie mich akzeptieren wie ich bin.Eingeschlossen meine Gefühle und das was mich verletzt so wie ich täglich versuche nachzuvollziehen wie sie sich fühlen und was sie verletzten könnte.
es kann doch nicht sein dass immer nur einer sich bemüht und der rest der welt sagt: nein danke damit musst du klar kommen.

In so Momenten denke ich dann doch an Ego-Gesellschaft und Individualisierung.
Manchmal denke ich da auch an Werteverfall und die komische Frau mit dem pinken Lippenstift ( sie heißt Noelle Neumann) die in den 60er Jahren von Werteverfall sprach.
Ja daran denke ich dann.
Und morgen denke ich ich hätte mich auch zusammenreißen können.
So wie es uns anerzogen wurde:
Zeig keine Gefühle.
Beherrsch dich.
Schluck es runter wenn dich jemand verletzt denn es führt nur zu Streit.

Das Leben ist einfacher so.
Aber scheinbar hab ich "Leben" nicht oft genug geübt um genauso wie andere die " whatever" Attitüde auszubilden und zu internalisieren.
Leider.